Die erste Begegnung mit dem Klimawandel hatte ich 2003. Das war einer meiner ersten bewußt wahrgenommenen Jahrhundertsommer. Und die Zeit, wo das Wort Jahrhundertsommer noch nicht inflationär verwendet wurde. Von den letzten 10 Jahren sind laut Definition ja inzwischen fast alle Jahrhundertsommer. Dann kamen 2010 die Erkenntnisse auf meinen Biodiversitätsdächern dazu: Die Systemabstürze durch Trockenheit und Nässe und – kein Wunder, sondern Evolution – der jeweilige Wiederaufbau aus der eigenen Samenbank. Das war prägend. Als dann in den „Jahrhundertsommern“ 2018 und 2019 Europa braun und dürr wurde, kamen neue, weitreichendere und extremere Erkenntnisse hinzu. Mit Katrin Kaltofen bin ich kreuz und quer durch Europa gefahren, um an heutigen Extremstandorten die Folgen des Klimawandels für derzeit noch moderatere Regionen zu erleben. Das war krass. Daraus ist dieses Buch entstanden, die Erfahrungen im Umgang mit sehr, sehr heißen Zeiten, die da kommen werden.
Und Lösungen, die sich anbieten und aus gutem Grunde eben nicht „neue Pflanzen aus Nordamerika oder Asien“ heißen. Wir sind Biologen, Ökologen, Landschaftsgestalter, Liebhaber von Heimat und Natur. Und genau deswegen keine Allerweltsgärtner. Als Naturgärtner sind wir außerdem ein großer Teil der Problemlösung für härtere Zeiten. Mutter Natur hat uns die Aufgaben der Zukunft schon vor langen in die Wiege gelegt. Ihre Erfahrung nennt sich Evolution. Und die funktiert, auch und sogar im Klimawandel. Mehr in Klimawandel – Fluch oder Chance?
Die erste Begegnung mit dem Klimawandel hatte ich 2003. Das war einer meiner ersten bewußt wahrgenommenen Jahrhundertsommer. Und die Zeit, wo das Wort Jahrhundertsommer noch nicht inflationär verwendet wurde. Von den letzten 10 Jahren sind laut Definition ja inzwischen fast alle Jahrhundertsommer. Dann kamen 2010 die Erkenntnisse auf meinen Biodiversitätsdächern dazu: Die Systemabstürze durch Trockenheit und Nässe und – kein Wunder, sondern Evolution – der jeweilige Wiederaufbau aus der eigenen Samenbank. Das war prägend. Als dann in den „Jahrhundertsommern“ 2018 und 2019 Europa braun und dürr wurde, kamen neue, weitreichendere und extremere Erkenntnisse hinzu. Mit Katrin Kaltofen bin ich kreuz und quer durch Europa gefahren, um an heutigen Extremstandorten die Folgen des Klimawandels für derzeit noch moderatere Regionen zu erleben. Das war krass. Daraus ist dieses Buch entstanden, die Erfahrungen im Umgang mit sehr, sehr heißen Zeiten, die da kommen werden.
Und Lösungen, die sich anbieten und aus gutem Grunde eben nicht „neue Pflanzen aus Nordamerika oder Asien“ heißen. Wir sind Biologen, Ökologen, Landschaftsgestalter, Liebhaber von Heimat und Natur. Und genau deswegen keine Allerweltsgärtner. Als Naturgärtner sind wir außerdem ein großer Teil der Problemlösung für härtere Zeiten. Mutter Natur hat uns die Aufgaben der Zukunft schon vor langen in die Wiege gelegt. Ihre Erfahrung nennt sich Evolution. Und die funktiert, auch und sogar im Klimawandel. Mehr in Klimawandel – Fluch oder Chance?