„Das auch noch. Warum kann der uns mit seinem nervigen naturnah nicht mal in Ruhe lassen! Wir tun ja schon alles. Der ganze Garten ist bereits naturnah! Warum jetzt sogar die Rosen?“
„Was, auch da gäbe es welche, die besser wären als andere? Die mehr Leben in den Rosengarten hineinbringen? Der trotzdem noch schön blüht, vielleicht sogar sehr viel länger? Der zudem fruchtbar ist, weil bestimmte Blüten Hagebutten tragen? Die, wenn man die richtigen aussucht, sogar noch von unseren Gartenvögeln gefressen werden? Auch dass naturnahe Rosen wesentlich weniger Arbeit machen, hätte ich nicht gedacht. Na ja, mehrere Fliegen mit einer Klappe auf jeden Fall. „
Bloß welche Rosen sind naturnah? Was bedeutet das Wort bei Rosen? Welche Sorten fallen darunter? Müssen die alle ungefüllte Blüten haben? Oder produzieren auch gefüllte Blüten Früchte? Das wären gängige Fragen. Und wie lange blühen bestimmte Sorten, wie viele Blüten machen sie denn? Müsste man die nicht mal zählen? Noch mehr Fragen…
Ebenfalls seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema, es lief sozusagen immer mit, durch alle Planungen, Gärten, Projekte. Naturnahe Rosen? Ich habe Antworten gefunden.
Ja, es existiert eine andere Welt als die säuberlich geharkter totgespritzer Rosengärten voller zwar schön anzuschauender, aber sonst doch eher nichtsnutziger Blüten. Wenn wir den Fokus einmal weg vom Anthropozentrimus auf den ökologischen Wert von Rosen legen, ob, wie und wie lange sie unseren Gartentieren nutzen, müssen wir ganz andere Listen schreiben. Dass heißt, wir sollten umdenken. 2010 fing ich damit an, inzwischen sind wir bei der dritten Auflage von Naturnahen Rosen gelandet. Mit Hilfe fleißiger Mitleser und Rosenzähler wissen wir also heute viel besser, was das bedeutet, was wir tun. Sie könnten davon protitieren.
Naturnahe Rosensammlung. Über 150 Sorten und trotzdem nicht alle ausprobiert! Ein Garten kann nicht groß genug sein, um alle diejenigen zu testen, die vielleicht naturnah sein könnten. Die mehr als ein schönes Blütenbild abgeben. Die mit dem ökologischen Mehrwert.Hagebuttenpracht als Zugabe. Naturnahe Rosen schenken uns jeden Herbst große Freude. Überhängende, sich vor Fruchtlast biegende Zweige. Man könnte sie gut als Tischschmuck ins Haus holen, Fruchtdeko pur. Oder wir lassen sie einfach hängen als Winterfutter für unsere Gartenvögel.
„Das auch noch. Warum kann der uns mit seinem nervigen naturnah nicht mal in Ruhe lassen! Wir tun ja schon alles. Der ganze Garten ist bereits naturnah! Warum jetzt sogar die Rosen?“
„Was, auch da gäbe es welche, die besser wären als andere? Die mehr Leben in den Rosengarten hineinbringen? Der trotzdem noch schön blüht, vielleicht sogar sehr viel länger? Der zudem fruchtbar ist, weil bestimmte Blüten Hagebutten tragen? Die, wenn man die richtigen aussucht, sogar noch von unseren Gartenvögeln gefressen werden? Auch dass naturnahe Rosen wesentlich weniger Arbeit machen, hätte ich nicht gedacht. Na ja, mehrere Fliegen mit einer Klappe auf jeden Fall. „
Bloß welche Rosen sind naturnah? Was bedeutet das Wort bei Rosen? Welche Sorten fallen darunter? Müssen die alle ungefüllte Blüten haben? Oder produzieren auch gefüllte Blüten Früchte? Das wären gängige Fragen. Und wie lange blühen bestimmte Sorten, wie viele Blüten machen sie denn? Müsste man die nicht mal zählen? Noch mehr Fragen…
Ebenfalls seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema, es lief sozusagen immer mit, durch alle Planungen, Gärten, Projekte. Naturnahe Rosen? Ich habe Antworten gefunden.
Ja, es existiert eine andere Welt als die säuberlich geharkter totgespritzer Rosengärten voller zwar schön anzuschauender, aber sonst doch eher nichtsnutziger Blüten. Wenn wir den Fokus einmal weg vom Anthropozentrimus auf den ökologischen Wert von Rosen legen, ob, wie und wie lange sie unseren Gartentieren nutzen, müssen wir ganz andere Listen schreiben. Dass heißt, wir sollten umdenken. 2010 fing ich damit an, inzwischen sind wir bei der dritten Auflage von Naturnahen Rosen gelandet. Mit Hilfe fleißiger Mitleser und Rosenzähler wissen wir also heute viel besser, was das bedeutet, was wir tun. Sie könnten davon protitieren.