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Wir entdecken die Natur

Wir Menschen brauchen Natur und inzwischen ist es auch umgekehrt: Die Natur braucht uns, wegen unser zerstörerischen Art mit ihr umzugehen.

Was für ein Lebensthema? Die nächste und die nächsten Generationen an die Natur heranzuführen. Natur ihnen zu zeigen, vertraut zu machen, es ihrem Selbst hinzuzufügen. Das ist mir immer eine liebste Aufgabe gewesen. Über die Natur staunende Kinder mit Natur zusammenzubringen. Die Natur, wie sie ist oder wie sie sein könnte. Oder – schlechter – mal war. Also gab es in meinen jungen Jahren ganz viele Kurse mit Eltern und Kindern, Umwelterziehung und Naturerfahrung mit allen Sinnen. Daraus sind zwei Bücher entstanden, wovon es eines noch mit ein paar Exemplaren gibt. Wenn Sie möchten, können Sie das Naturquiz machen. Und falls Sie noch nicht einmal das hinkriegen, dafür bieten wir drei Ausreden an:

  • Ich bin doch kein Kind
  • Ich mache so einen Quatsch grundsätzlich nicht mit
  • Dafür fehlt mir die Fantasie

Dass Ihnen die Zeit fehlt, glaube ich nicht. Nehmen Sie sich die wenigstens für ihre Kinder. Fragen Sie also die. Also hier gehts zum ziemlich blöden Naturquiz aus dem Buch Wir entdecken die Natur.

Die Scheu vor der Natur abzulegen, gehört zu den elementaren Aufgaben der Zukunft. Je weiter wir uns von ihr entfernen, desto schwieriger wird der Weg zurück.
Natur fordert Mut. Wer schafft es über den Stamm zu kommen, ohne ins Wasser zu fallen? Wir! Und wenn schon einer mal ins Wasser fällt, dann ist er hinterher mit allem Wassern gewaschen. Er fällt nicht mehr hinein.
Von Klein auf in Kontakt mit den Elementen. Keine vorformatierten Sandkästen (die sowieso nie steril sind), keine öden Rasenflächen (der verlängerte Arm des stylischen Wohnzimmers), keine langweiligen Spielplatzparadiese mit allerlei Kletterkombinationen (gedacht und bespielt in stereotyper, immer gleicher Weise). Stattdessen ein Natur-Erlebnis-Spielplatz mit echten, fühlbaren Kontakten: Wasser, Wind, Kälte, Matsch, Pflanzen und Tieren). Das bedeutet Mensch sein.